Treffen mit Christina Haverkamp

Mutiger Einsatz für den Yanomami-Stamm in Brasilien

Ganz rechts im Bild: Christina Haverkamp

Gegen Ende des letzten Jahres, am 20. Dezember 2022, hatten wir die Gelegenheit, die Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp zu treffen, die sich seit 30 Jahren für den indigenen brasilianischen Yanomami-Stamm einsetzt. 1992 hat sie sogar zusammen mit Rüdiger Nehberg den Atlantik mit einem selbstgebauten Bambusfloß überquert, um auf das Schicksal der Yanomami aufmerksam zu machen. Dafür braucht man mehr als ein bisschen Mut!

Christina selbst und ihren Abenteuern zuzuhören, war unglaublich inspirierend. Ihr Engagement für die Unterstützung des Yanomami Stammes – von medizinischer Versorgung bis hin zu Bildung und allgemeiner politischer Aufklärung über die Rechte der Yanomami ist beeindruckend. Wir sind immer noch voller Respekt für ihre Aktivitäten, da viele davon ziemlich riskant waren oder sind.

Christina Haverkamp reist quer durch Deutschland und andere Länder, um an Schulen, Universitäten usw. über ihre Aktivitäten und Abenteuer zu berichten. Durch diese spannenden Vorträge sammelt sie Geld für die weitere Unterstützung der Yanomami (und sie fährt jedes Jahr höchstpersönlich zu ihnen, um alles zu koordinieren) – ich denke, dass diese Art von Bildung in den Schulen viel mehr gebraucht wird und eine ganz andere Art von Lernen anregen kann:

Nicht nur, weil Christina ein wunderbares Vorbild ist, sondern auch, weil sie eine großartige "Geschichtenerzählerin" ist und es Spaß macht, ihr zuzuhören. Ich bin mir sicher, dass sich eine Menge Kinder durch ihre Vorträge in vielerlei Hinsicht inspiriert fühlen und dass diese Art von Bildung einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Wenn ihr mehr über sie und ihre Arbeit wissen wollt oder sie zu einem Vortrag einladen wollt, könnt ihr das tun und ihren Verein Yanomami Hilfe e.V. besuchen.

Ich empfehle es von Herzen! ❤️ P.S. Der entspannte Mann in der Hängematte ist ein zufriedener Yanomami-Häuptling, der zwar nicht viel besitzt, aber im Einklang mit der Natur und in Gemeinschaft mit seinen Stammesmitgliedern lebt. Ich finde ihn sehr inspirierend!