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Projekte

Die Satzung der Oswald-Stiftung wurde bewusst sehr breit gefasst. Dies gibt dem Stiftungs-Vorstand die Freiräume und Möglichkeiten, alle Menschen die Hilfe benötigen, überall auf der Welt in vielfältiger Weise zu unterstützen, aber auch Kunst und Kultur zu fördern. 
 

Da wir selbst keine Projekte durchführen, weil wir keine Kosten produzieren wollen, unterstützen wir Projekt- und Kooperationspartner weltweit, tatkräftige Menschen, die mit ihrer jahrelangen Erfahrung, ihrer Vertrauensarbeit und ihrem Mut denjenigen helfen, die Hilfe am dringendsten benötigen.          


Dabei geht es sowohl um Hilfe in akuten Notlagen, vor allem aber um „Hilfe zur Selbsthilfe“,

um die Lebenssituation der Menschen nachhaltig zu verbessern.      

                                                                                            
Nachfolgend finden Sie einen Auszug von „Projektpartnern“ der Oswald-Stiftung, die wir seit vielen Jahren und/oder maßgeblich unterstützen bzw. mit denen wir gemeinsam konkrete Projekte realisiert haben und weiter realisieren wollen. 

Unsere Partner (Auszug)

Organisation: Ärzte der Welt

Land/Ort:

Weltweit

Jahr: seit 2017             Förderziel: Menschenrechte / Gesundheitsversorgung

 

Was?

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Ärzte der Welt ist weltweit aktiv - in der Nothilfe in Ländern wie Syrien ebenso wie in der Entwicklungshilfe mit langfristigeren Projekten. Sie kümmern sich vor allem um Kinder und Frauen in Not, Menschen ohne Zugang zu Gesundheitsversorgung und engagieren sich in der Flüchtlingshilfe. In Deutschland bieten Ärzte der Welt auch medizinische Versorgung und Beratung von Personen ohne Krankenversicherung an.    


Ärzte der Welt tritt für Menschenrechte ein und dokumentiert Verstöße gegen sie.

Wir unterstützen Ärzte der Welt seit 2017 vor allem beim Landesprojekt Äthiopien in den Regionen Afar und Somali.

Ziel ist die Verbesserung des Zugangs zu qualitativer Gesundheitsversorgung und die Reduktion von hohen Sterblichkeits- und Krankheitsraten in der Region. 

Schwerpunkte liegen hier auf lebensrettenden Gesundheitsdiensten besonders im Bereich sexuelle/ reproduktive Gesundheit (mit dem Hintergrund der weiblichen Genital-verstümmelung) und Mutter-Kind-Gesundheit; in der Unterstützung bei der Prävention und Bekämpfung von Epidemien und die Hilfe bei der Identifizierung und Versorgung bei Unterernährung.

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https://www.aerztederwelt.org/

 

Organisation: Ärzte ohne Grenzen

Land/Ort: 

Weltweit

Jahr: seit 2009           Förderziel: Menschenrechte / Gesundheitsversorgung

 

Was?

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In Konfliktgebieten, nach Naturkatastrophen und während Epidemien leisten Ärzte ohne Grenzen medizinische Hilfe für Millionen Menschen, die sonst allein gelassen wären und an ihren Krankheiten oder Verletzung sterben könnten. Außerdem berichten sie weltweit über die Not ihrer Patientinnen und Patienten und machen deren Situation öffentlich. Vor allem dann, wenn sie bisher kaum Gehör gefunden haben.1999 haben Ärzte ohne Grenzen für ihre Arbeit den Friedensnobelpreis erhalten.

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Ärzte ohne Grenzen sind Profis aus aller Welt und arbeiten in einem internationalen Netzwerk zusammen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern arbeiten in den Projekten Seite an Seite mit Kolleginnen und Kollegen aus den Einsatzländern.

 

Rund 45.000 Mitarbeitende sind für Ärzte ohne Grenzen in mehr als 70 Ländern ständig im Einsatz: Mediziner, Psychologen, Logistiker u.v.m.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt Ärzte ohne Grenzen seit 2009 jährlich bei ihrer laufenden Tätigkeit überall auf der Welt. 

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https://www.aerzte-ohne-grenzen.de

 

Organisation: Bondhu Bangladesh („Freund Bangladesh“)

Land/Ort:

Mubarakpur,

Bangladesh

Jahr: seit 2011            Förderziel: Bildung / Mikro-Kredite

 

Was?

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Bondhu Bangladesh, das sind Menschen aus verschiedenen Bereichen der Medizin und Krankenpflege aus Pfarrkirchen. Seit Anfang 2003 unterstützen sie sowohl finanziell als auch durch ihre Arbeit vor Ort das Gesundheitszentrum des ASSB in Mubarakpur.

 

Mubarakpur liegt im Naogaon-Distrikt im Norden Bangladeshs.                                            In dieser von äußerster Armut gekennzeichneten Region gibt es kaum eine medizinische Versorgung und auch nur ein kleiner Teil der Bevölkerung kann sich diese finanziell leisten. Ähnlich schlecht sind die Möglichkeiten, eine ausreichende Schulbildung zu erlangen.            Sie beschränken sich auf wenige, schlecht ausgestattete staatliche Schulen oder überwiegend religiös orientierte Koranschulen.

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Seit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bondhu Bangladesh jedes Jahr einen Teil ihres Urlaubs in Form von Arbeitseinsätzen in Bangladesh verbringen, haben sie die schwierigen Verhältnisse in diesem Land kennen gelernt. Zusammen mit ihrer vor Ort lebenden und handelnden Partnerorganisation ASSB arbeiten sie stetig und nachhaltig zum einen an der Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Zum anderen wachsen mit ihrer Unterstützung mehrere Schulen kontinuierlich und geben den jungen Menschen in Bangladesh die Chance durch bessere Bildung ihre Lebenssituation zu verbessern.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt die Arbeit von Bondhu Bangladesh seit 2011.                       2019 haben wir die geförderten Projekte vor Ort besucht und waren sehr beeindruckt.      Maßgeblich unterstützt wurde der Bau einer Schule und eines Schülerheims, sowie die Gewährung von Mikro-Krediten zum Aufbau von Existenzen – ein außerordentlich erfolgreiches Projekt.
 

http://www.bondhu-bangladesh.de/

Organisation: BRK Rottal-Inn – Herzenswunsch Hospizmobil              

Land/Ort: 

Landkreis Rottal-Inn

Jahr: seit 2021             Förderziel: Hospiz / Herzenswunsch

 

Was?

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Seit 2021 gibt es im Landkreis Rottal-Inn ein Hospizmobil

Am Ende ihres Lebens ordnen Schwerstkranke und Sterbende noch ihre Angelegenheiten bzw. lassen auch das Leben Revue passieren. In dieser Phase erinnert man sich an schöne Erlebnisse, und oft werden wieder Wünsche geweckt, die einen an Sehnsuchtsorte der Vergangenheit erinnern.


Ob einen Ausflug zu Verwandten, ein Besuch des Heimatortes oder eine Fahrt zu einer Veranstaltung. Letzte Wünsche sind individuell und das Herzenswunsch Hospizmobil des BRK Kreisverbandes Rottal-Inn hilft diese professionell und mit Herz umzusetzen.

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Die Oswald-Stiftung leistete hier auch einen Beitrag um diese wundervolle Idee umzusetzen. 

https://www.brk-rottal-inn.de

 

Organisation: Brot für die Welt

Land/Ort:

Weltweit

Jahr: seit 2016            Förderziel: Ernährungssicherung / Menschenrechte

 

Was?

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Als weltweit tätiges Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland ist Brot für die Welt in mehr als 90 Ländern rund um den Globus aktiv. Gemeinsam mit lokalen Partnern helfen sie armen und ausgegrenzten Menschen, um aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern.

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Ein zentraler Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Ernährungssicherung. Denn in Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen erachtet Brot für die Welt den Kampf gegen Hunger und Mangelernährung als immer wichtiger.

Brot für die Welt unterstützt die arme und ländliche Bevölkerung darin, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Methoden gute Erträge zu erzielen. Daneben setzen sie sich auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn Brot bedeutet für Brot für die Welt mehr als Nahrung – sie verstehen darunter alles, was der Mensch zum Leben braucht.

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Wir unterstützen Brot für die Welt bei Ihrer Arbeit seit 2016.                                               Wesentliche Projekte waren z.B. der Erhalt von Kirchenwäldern und Gemüsegärten in Äthiopien, was sowohl dem Umweltschutz, als auch der Grundversorgung der Bevölkerung dient oder die Unterstützung der Wasserversorgung in der Afar-Region.

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https://www.brot-fuer-die-welt.de/

 

Bündnis mit Indianern Südamerikas

Land/Ort:

Südamerika, Regenwald

Jahr: seit 2018             Förderziel: Interkultureller Dialog / Bewahrung des Regenwaldes

 

Was?

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Indigene Völker Südamerikas leisten einen enormen, weltweit relevanten und notwendigen Beitrag zum Klima- und Artenschutz und repräsentieren Lebensformen, von denen die modernen Gesellschaften lernen können. Zweck des Vereins ist es daher, diese Werte zu schätzen und die indigenen Völker Südamerikas dabei zu unterstützen, ihre Kultur zu erhalten, weiterzuentwickeln bzw. gegebenenfalls zu rekonstruieren.

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Bündnis mit Indianern Südamerikas, ein Verein aus Eggenfelden, möchte helfen, die angestammten Territorien der Indianer, v.a. den Regenwald, zu bewahren bzw. zurückzugewinnen, und Unterstützung darin bieten, dass sich die Indianer in der „Weißen Welt“ zurechtfinden.

 

Zur Verwirklichung der genannten Ziele gehören u.a. Bildungsprojekte (inkl. juristischer Bildung), Gesundheitsprojekte, juristische Hilfen, und Unterstützung um sich formieren und Kräfte bündeln zu können. Ziel des Vereins ist außerdem, den interkulturellen Dialog mit indigenen Völkern Südamerikas zu pflegen und über die indianische Kultur in Deutschland zu informieren, denn indianische Lebensweisen sind modellhaft für eine nachhaltigere Lebensweise.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt das Bündnis mit Indianern Südamerikas seit 2018.           

Vor allem durch die weltweite Corona-Pandemie waren und sind die indigenen Völker durch möglichen Kontakt von außen (z.B. illegale Baumfäller) und einem nicht an unsere Krankheiten angepasstes Immunsystem zusätzlich hochgradig gefährdet. Gerade in dieser Zeit haben wir als Stiftung versucht einen Beitrag zum Schutz der Indianer Südamerikas zu leisten. 

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https://mit-indianern.de/

 

Organisation: Caritas International

Land/Ort:

Weltweit

Jahr: seit 2010            Förderziel: Soziale Hilfe für benachteiligte Bevölkerungsgruppen

 

Was?

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Caritas international ist das weltweit tätige Not- und Katastrophenhilfswerk des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Zudem fördert das Hilfswerk soziale Arbeit in den Ländern des globalen Südens sowie Mittel- und Osteuropas. Die Hilfe richtet sich an besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie Kinder und Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Dabei arbeitet Caritas international mit den weltweit 164 nationalen Caritas-Organisationen zusammen.

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Bei Naturkatastrophen oder gewaltsamen Konflikten im Ausland leistet Caritas international Soforthilfe und wird nach der Akutphase im Wiederaufbau und der Katastrophenprävention aktiv. Caritas international fördert derzeit außerdem rund 680 Hilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Die Organisation unterstützt beispielsweise Straßenkinder, ehemalige Kindersoldaten und Aidswaisen, fördert die Rehabilitation und Inklusion von Menschen mit Behinderung und bietet häusliche Alten- und Krankenpflege an.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt Caritas international seit 2010 bei Projekten im Ausland. 2020 beispielsweise wurde mit der Hilfe der Oswald-Stiftung ein Schulbau in Nordkamerun maßgeblich mitfinanziert.

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https://www.caritas-international.de/

 

Organisation: Caritas Rottal-Inn

Land/Ort:

Landkreis Rottal-Inn

Jahr: seit 2009             Förderziel: Hilfestellung für Bedürftige + sozial Schwache

 

Was?

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Der Caritasverband Rottal-Inn unterstützt mit seinen Einrichtungen und Diensten regional Menschen die in Not geraten sind oder denen es auf Grund körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen nicht mehr möglich ist ihren Alltag alleine zu gestalten. 

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Die Oswald-Stiftung unterstützt den Caritasverband Rottal-Inn seit 2009. Im Besonderen wird die Arbeit der Sozialstationen und Streetwork unterstützt. Wichtig ist uns eine regionale Hilfestellung für Bedürftige und sozial Schwache im Landkreis je nach konkretem Bedarf und laufende Hilfe für sozial Schwächere.

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https://www.caritas-rottal-inn.de/

 

Förderkreis Brasilien – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.

Land/Ort:

Brasilien

Jahr: seit 2010             Förderziel: Bildung

 

Was?

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Schon viele Jahre vor der Gründung des Vereins gab es ein stetig wachsendes Engagement für die Ärmsten in Brasilien durch Padre Paulo Link, Bruder von Gertrud Baumgarten der 1. Vorsitzenden des Vereins. Er ging 1971 als Priester nach Brasilien und leitet dort seit Jahren das Brasilianische Kolpingwerk.       

 

Von Anfang an ist seine kirchliche Aktivität untrennbar verbunden mit seinem Einsatz für die im Elend lebenden Menschen, die aus eigener Kraft ihre Lebenssituation nicht verbessern können. Dieser Geist fand in Deutschland bei vielen Menschen um Gertrud Baumgarten ein tatkräftiges Echo. Die Solidarität mit den Menschen in den Favelas – wie die Slums dort heißen – wurde zu einer tragenden Säule der Mitfinanzierung sozialer und pastoraler Projekte in enger Zusammenarbeit des Förderkreis Brasilien mit dem brasilianischen Kolpingwerk.

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Von fast 191 Millionen Einwohner sind 20 Millionen unvorstellbar reich und andererseits verfügen 30 Millionen Arme nicht einmal über einen Dollar pro Tag. Sie leiden täglich Hunger und gelten als verelendet, haben kein Dach über dem Kopf, sind krank, ohne Arbeit und Bildung.

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So hilft der Förderkreis Brasilien den Armen in Brasilien mit Kinderbetreuungsprojekten, Hausbauprogrammen, Bildungsinitiativen oder der Errichtung eines Recyclingzentrums in Sao Paulo.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt diese Hilfe seit 2010. Besonders das Berufsbildungzentrum Sophie Link in Parauapebas wurde 2019 durch uns gefördert, ebenso wie der Bau einer Photovoltaikanlage zur Reduzierung extrem hoher Stromkosten. 

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http://www.foerderkreis-brasilien.de/

 

Organisation: Fly & Help – Reiner Meutsch Stiftung

Land/Ort:

Schwerpunkt in Entwicklungsländern

Jahr: seit 2019             Förderziel: Schulbildung

 

Was?

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Reiner Meutsch, ehemaliger Geschäftsführer des Reiseveranstalters Berge & Meer, erfüllte sich einen Lebenstraum: Meutsch tauschte seinen Schreibtisch gegen das Cockpit eines Kleinflugzeuges, um einmal die Erde zu umfliegen. Im Januar 2010 startete der Manager aus dem Westerwald als zehnter Deutscher mit einem Kleinflugzeug zur Weltumrundung, bei der er zugleich Hilfsprojekte in Ghana, Ruanda, Indien, Indonesien sowie Brasilien besuchte und unterstützte.

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Zu diesem Zweck gründete er 2009 die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP.

Hauptziel von FLY & HELP ist die Förderung von Schulbildung. Mit Hilfe der Spenden errichten sie schwerpunktmäßig neue Schulen in Entwicklungsländern. Die fünf Projekte während der Weltumrundung von Reiner Meutsch waren erst der Anfang einer langfristig angelegten Bildungskampagne der Stiftung.   

 

Insgesamt wurden bisher über 550 Schulprojekte initiiert. 

Die Oswald-Stiftung fördert FLY & HELP seit 2019. Besonders wurde das Schulbauprojekt in Otjinunga / Nambia unterstützt. Hier wurde ein komplettes Schulgelände (Bau von drei Klassenräumen, Küche/Speisesaal, Hostel, Sanitärtrakt, Lehrerunterkunft, Solaranlage) finanziert.

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https://www.fly-and-help.de/

 

Organisation: INGEAR

Land/Ort:

Bolivien, Kenia, Sri Lanka, Indien, Ruanda, Südafrika

Jahr: seit 2010           Förderziel: Hilfe zur Selbsthilfe / Ausbau lokaler Strukturen

 

Was?

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INGEAR besteht aus engagierten Menschen aus unserer Region, die Bedürftige in den Projektländern Kenia, Ruanda, Südafrika, Indien, Sri Lanka und Bolivien gemeinsam mit ihren Projektpartnern unterstützen. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Sicherung von Grundbedürfnissen, insbesondere von Kindern, Kranken und sozial Benachteiligten.

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Sie verfolgen das Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" gemeinsam mit den Projektpartnern vor Ort. Im Vordergrund stehen hierbei die Förderung und der Ausbau lokaler Strukturen.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt INGEAR seit 2010. In den letzten Jahren wurde besonders das Projekt „Medfund - Fahrende Klinik“ in Bolivien unterstützt. So kann auch die teilweise sehr abgelegene, ländliche Bevölkerung die notwendige medizinische Hilfe erfahren, die dringend benötigt wird. Seitdem konnten bereits über 8.500 Menschen medizinisch behandelt werden. 

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https://ingear.de

 

Organisation: Jesuitenmission

Land/Ort:

Weltweit

Jahr: seit 2009             Förderziel: Menschenrechte / Bildung

 

Was?

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Die Jesuitenmission baut Brücken und knüpft Netze weltweiter Solidarität zwischen Menschen aller Religionen, Kulturen und Kontinente – auch über die Entsendung von Freiwilligen. Solidarität mit den Armen bedeutet auch politische Anwaltschaft, um Menschenrechte durchzusetzen und ungerechte Strukturen zu verändern. 

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Über das weltweite Netzwerk des Ordens unterstützt die Jesuitenmission rund 600 Projekte in den Bereichen Armutsbekämpfung, Flüchtlingshilfe, Bildung, Gesundheit, Ökologie, Menschenrechte und Pastoralarbeit.

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Wir unterstützen die Arbeit der Jesuiten seit 2009. Im besonderen Maß durch uns gefördert wurde das Schulbauprojekt mit Internat ESIL in Mosambik.


Auch wenn die Waffen schweigen, ist vor allem der ländliche Nordwesten des Landes noch immer betroffen. 76 % der Menschen in der Provinz Tete leben von Landwirtschaft und Fischerei, doch weite Gebiete sind mit Landminen verseucht, es gibt kaum Zugang zu Infrastruktur wie Straßen, Eisenbahn, Elektrizität, Brücken, Internet. Und Schulen: In Tete – dort leben auf 100.724 Quadratkilometern fast drei Millionen Menschen –gibt es gerade mal zwei Einrichtungen, die zum Abitur führen. Die Region litt auch nach dem Friedensabkommen 1992 weiter unter den Folgen des Kriegs, als Hunderttausende Flüchtlinge zurück ins Land strömten. Viele von ihnen sprechen kein Portugiesisch, doch das Beherrschen der Amtssprache ist unerlässlich für einen höheren Bildungsabschluss.

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Im Schulprojekt ESIL werden durch die Arbeit der Jesuiten 670 Kinder unterrichtet, davon leben 280 im Internat vor Ort.  

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https://www.jesuitenmission.de

 

Organisation: Kinderkrebshilfe Rottal-Inn

Land/Ort:

Landkreis Rottal-Inn

Jahr: seit 2020             Förderziel: Unterstützung krebskranker Kinder und deren Familie

 

Was?

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Für betroffene Kinder und deren Familie ist die Diagnose Krebs eine Extrembelastung, ein kaum auszuhaltender Schock. Schlagartig verändern sich die Lebensumstände der ganzen Familie. Es muss nach Wegen gesucht werden, um mit der Krankheit umzugehen und die damit verbundenen Probleme zu lösen.

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Recht schnell entsteht eine finanzielle Notlage, wenn z. B. Eltern unbezahlten Urlaub nehmen oder gar den Job aufgeben müssen, weil sie ihr krebskrankes Kind rund um die Uhr betreuen. Die Unterbringung der Geschwister, hohe Fahrtkosten, Behandlungsrechnungen, teure Hilfsgeräte oder einfach nur der letzte innige Wunsch des Kindes belasten das Familienbudget bis über die Grenzen hinaus.

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Aber auch die Seele der Beteiligten braucht Betreuung.                                                       Die Eltern und Geschwister dürfen mit ihrem Kummer und ihren Sorgen nicht allein gelassen werden. Trost, echtes Zuhören und ganz persönliche individuelle Unterstützung sind unerlässlich. 

Die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn hilft betroffenen Kindern und ihren Familien bei allen Sorgen und Belangen schnell und unbürokratisch.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt die Kinderkrebshilfe seit 2020; immer dann, wenn konkret Bedarf besteht.

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https://www.kinderkrebshilfe-rottal-inn.de

 

Organisation: Kolping International

Land/Ort:

Weltweit

Jahr: seit 2009             Förderziel: Bildung

 

Was?

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Seit über 50 Jahren hilft Kolping International Menschen weltweit, sich mit eigener Kraft aus der Armut zu befreien. Dabei zielen die Projekte auf gesellschaftliche Veränderung, um die Strukturen der Armut zu überwinden.


Die Hilfe von Kolping International soll nicht allein und unmittelbar die Lebenssituation des Einzelnen verbessern. Im Sinne Adolph Kolpings möchte sie dazu beitragen, auch die Strukturen der Armut dauerhaft zu überwinden, indem sie lebendige Zivilgesellschaften hilft aufzubauen. 

Die Projekte von Kolping International folgen dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“.

 

Durch verschiedenste Maßnahmen fördern sie die Talente der Menschen und befähigen sie, sich mit eigener Kraft ein besseres Leben in der Heimat aufzubauen. Dazu kooperiert der Verband eng mit den Kolpingverbänden in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa. Schwerpunkte seiner Arbeit sind berufliche Bildung, existenzfördernde Maßnahmen, ländliche Entwicklung sowie Kleinkreditprogramme. Außerdem fördert Kolping International den Zugang zu sauberem Trinkwasser.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt Kolping International seit 2009.


Besonders der Bau eines Bildungszentrums in Keezhambi/Indien wird seit 2020 gefördert.
Geplant ist der Bau eines „Kolping Resource Centre“.       

 

Auf vier Etagen sollen bis zu 74 Personen in Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern während der Tagungen übernachten können. Darüber hinaus verfügt das geplante Haus über mehrere Vortrags-, Schulungs- und Konferenzräume unterschiedlicher Größe.   

 

Eine Wasserversorgung über einen eigenen Brunnen und einen Wasserturm ist beabsichtigt.
Das Bildungszentrum soll für den internen Schulungsbedarf (Nebeneffekt Kostensenkung) und für neue Projekte von Kolping India (z.B. landwirtschaftliches Trainingscenter, Transgender-Projekt) genutzt werden. Außerdem sollen die Tagungs- und Konferenzräume z.B. an gemeinnützige Organisationen vermietet werden. 

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https://www.kolping.net/

 

Organisation: Leben teilen

Land/Ort:

Bonakal, Indien

Jahr: seit 2010           Förderziel: Indienhilfe / Bildung und Infrastruktur

 

Was?

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Leben teilen, das ist das Lebenswerk von Margaretha Fischer. Die pensionierte Realschullehrerin aus Bodenmais sammelt seit Anfang der 1970er Jahre Spenden um in Indien Dörfer zu bauen.

Doch ihre Indienhilfe konzentriert sich nicht nur auf das Schaffen von Infrastruktur – Fischer geht es um mehr. In den, mit dem von ihr gesammelten Geld errichteten, Schulen sollen die Menschen zu mündigen Bürgern erzogen werden.

 

Die Gleichberechtigung der Frau und die Ablehnung des im Alltag noch praktizierten Kastensystems erklärt Fischer als wesentliche Bildungsziele. Hartnäckigkeit und Durchsetzungskraft seien besonders gefordert, um in der patriarchalischen Gesellschaft Indiens als Frau etwas zu erreichen.


Wir unterstützen Leben teilen seit 2010 durch den Bau von kleinen Wohnhäusern, Schulen und Boardinghäusern für Schüler und Studenten.

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Dazu zählt zum Beispiel der Nav Vidhan Kindergarten oder die St. Mary´s E.M. School in Bonakal (Telangana).

 

Organisation: Lions Club Rottal-Inn

Land/Ort:

Landkreis Rottal-Inn,

Rumänien und Nepal

Jahr: seit 2009           Förderziel: Unterstützung von Menschen in Problemlagen

 

Was?

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Die Lions Clubs International sind eine weltweite Vereinigung freier Menschen, die unter dem Motto „We serve“ in freundschaftlicher Verbundenheit bereit sind, sich den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitzuwirken.


Der Lions Club Rottal-Inn spiegelt diese Struktur auf regionaler Ebene wider und engagiert sich für Menschen in Problemlagen insbesondere im Landkreis Rottal-Inn, aber auch in Rumänien (Pater Berno Stiftung s.u.) oder Nepal. Wir unterstützen diese Aktionen seit 2009.

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https://www.lions.de/web/111bo

 

Organisation: Pater Berno Stiftung

Land/Ort:

Temesvar, Rumänien

Jahr: seit 2010             Förderziel: Menschen in Not

 

Was?

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Die Pater Berno Stiftung führt das Lebenswerk von Pater Berno Rupp, dem langjährigen Superior der Salvatorianer in Temesvar (Rumänien) fort. Pater Berno Rupp, gebürtig in Bergatreute in Oberschwaben, setzte sich bis zu seinem Tod aufopferungsvoll für die Armen in Temesvar und Umgebung ein.


Die Armut in Rumänien lernte er durch sieben Straßenkinder kennen, die sich einen Kanalschacht vor der Salvatorianer-Kirche teilten. Er versorgte sie kurzerhand im Kloster.  Mit Hilfe von Freunden organisierte er eine Armenspeisung und zahlreiche Hilfstransporte nach Temesvar. Ab 1998 folgte gemeinsam mit der Caritas Temesvar die Gründung mehrerer Einrichtungen für Menschen in Not.


So errichtet Pater Berno innerhalb weniger Jahre ein für den Kreis Temesvar unverzichtbares Netz der Hilfe. Auf die Initiative von Pater Berno wurde ein Nachtasyl, ein Frauenhaus, eine Jugendfarm, ein Hospiz, eine Kindertagesstätte und ein Altenpflegeheim in Temesvar und der näheren Umgebung errichtet.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt Pater Berno bzw. die gleichnamige Stiftung bei ihrer wertvollen Arbeit seit 2010.

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https://www.pater-berno-stiftung.de/

Organisation: Pradip – Partner eine Welt

Land/Ort:

Indien

Jahr: seit 2009             Förderziel: Indienhilfe

 

Was?

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„Pradip – Partner Eine Welt“ ist eine ehrenamtliche Spendeninitiative von Frau Anja Fischer (früher Simbach/Inn) in Zusammenarbeit mit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Simbach. Pradip finanziert verschiedene soziale Projekte im Raum Kalkutta, Indien.

 

Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen bei Bildungs-, Gesundheits- und Behinderteninitiativen sowie der Hilfe für Opfer von Menschenhandel oder Kinderprostitution.

Pradip – Partner Eine Welt arbeitet bei allem Projekten mit erfahrenen Partnerorganisationen vor Ort in Indien zusammen. Die meisten ihrer Projekte werden von Women’s Interlink Foundation (WIF) betreut.

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Die Oswald-Stiftung unterstützt Pradip – Partner Eine Welt seit 2009.
Im besonderem Maße wurde 2019 der Bau eines Altenheims in Kalkutta finanziert.

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http://www.pradip.de/

 

Organisation: LichtBlick Seniorenhilfe e.V.

Land/Ort:

Deutschland

Jahr: seit 2015             Förderziel: Bedürftige Senioren in Deutschland

 

Was?

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Als erster Verein seiner Art in Deutschland setzt sich LichtBlick Seniorenhilfe e.V. seit 2003 für Senioren ein, deren Mittel für ein Leben in Würde und gesellschaftliche Teilhabe nicht ausreichen. Dabei engagieren sie sich auf zwei Ebenen: als Helfer und als Fürsprecher.

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Als Helfer unterstützt LichtBlick Seniorenhilfe bedürftige Senioren dauerhaft finanziell, und das schnell, unbürokratisch und sehr persönlich. So sorgen sie beispielsweise dafür, dass sich Betroffene endlich ein neues Paar Schuhe, eine neue Matratze oder Lebensmittel leisten können. Dinge also, die für fast alle von uns selbstverständlich sind – und für jeden alten Menschen selbstverständlich sein sollten.

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Als Fürsprecher geben sie bedürftigen Senioren eine Stimme, die nicht überhört werden kann. Sie wirken gesellschaftlichen Fehlentwicklungen zu Lasten alter Menschen entgegen und schaffen Anreize, sich gemeinsam mit ihnen in diesem Sinne zu engagieren.

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Die Oswald-Stiftung hilft LichtBlick Seniorenhilfe seit 2015 bei ihrer wertvollen Arbeit für die alten Menschen der Gesellschaft. 

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https://seniorenhilfe-lichtblick.de

 

Organisation: Tafel Pfarrkirchen (Arnstorfer Tafel)

Land/Ort:

Pfarrkirchen/Arnstorf
Deutschland

Jahr: seit            Förderziel: Weihnachtsgeschenk für Tafel-Besucher

 

Was?

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Die Oswald-Stiftung unterstützt die Pfarrkirchner Tafel jährlich mit einer Weihnachts-Aktion. Jeder Tafel-Besucher erhält eine große Tasche, oder auch mal einen Rucksack, mit vielen Lebensmitteln und Süßigkeiten

Oder auch einmal Zwetschgen aus dem Garten.

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https://www.hans-lindner-stiftung.de/die-stiftung/arnstorfer-tafel/

Organisation: WasserStiftung

Land/Ort:

u.a. Äthiopien, Tansania, Bolivien

Jahr: seit 2019            Förderziel: Nachhaltige Trinkwasser- und Sanitärversorgung

 

Was?

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Grundlage der Stiftungsarbeit ist das Engagement für die Durchsetzung des Menschenrechts auf Wasser- und Sanitärversorgung

Die WasserStiftung ist unabhängig, überkonfessionell, politisch unabhängig und unbürokratisch.

 

Nahezu das gesamte Team der WasserStiftung, das aus Profis verschiedenster Disziplinen besteht, arbeitet ehrenamtlich und mit ausgesuchten Partnern in verschiedenen Weltregionen zusammen.

Die Stiftung betreibt Zukunftssicherung und Ressourcenschutz im Sinne einer nachhaltigen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklung. Bei der Umsetzung aller Ziele steht als Leitgedanke die Förderung von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Menschen in deren Zielregionen im Vordergrund.

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Ziele der WasserStiftung sind beispielsweise die Umsetzung des Menschenrechts auf sauberes, bezahlbares Trinkwasser, Bereitstellung einer hygienischen Sanitärversorgung, Schulung der Menschen im bewussten Umgang mit Wasserressourcen, Umsetzung eines langfristigen integrierten Wasserressourcen-Managements, Wiederaufforstung, Erhalt von Biodiversität, Ernährungssicherung und die Unterstützung einer selbstbestimmten Entwicklung der Menschen vor Ort insbesondere die Förderung von Frauen und jungen Menschen.

 

Die Oswald-Stiftung wurde 2019 auf Grund einer uns damals noch unbekannten Technologie der Wassergewinnung auf die WasserStiftung aufmerksam – den sogenannten „Cloud Fisher“.
Mit speziellen, immer wieder verbesserten Nebelnetzen wird in Regionen mit viel Nebel Wasser gesammelt und über Leitungssysteme zu den Dörfern gebracht. So können auch abgelegene Gemeinden, in denen es wenig regnet mit ausreichend Wasser versorgt werden. 

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Besonders gefördert wurden durch die Oswald-Stiftung Projekte in Äthiopien (erstmalige Versorgung von 10.000 Menschen mit fließendem Wasser), Tansania (Wasserversorgung von 14 Schulen auf dem tansanischen Hochplateau mit Hilfe von Nebelkollektoren der WasserStiftung) und in den bolivianischen Anden (durch die Nebelernte mit 14 CloudFisher-Kollektoren wird für die dortigen Bauerngemeinschaften und die Schulen der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht – dies sind rund 1.000 Menschen)

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https://www.wasserstiftung.de

 

Weitere von der Oswald Stiftung unterstützte Projekte / Organisationen

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  • AK-Shalom (Universität Eichstätt-Ingolstadt) mit dem höchstdotiertesten Menschenrechtspreis in Deutschland, dem Shalom-Preis

  • Aktion Deutschland hilft

  • Asante e.V.

  • Berliner Telefonseelsorge

  • BISS (Bürger in sozialen Schwierigkeiten / Straßenzeitung, München)

  • Care for Rare (Kinderklinik München)

  • Christoffel Blindenmission

  • Congregatio Jesu (Schul- und Kinderheimprojekt Simbabwe, gegr. von Sr. Ortrudis, PAN)

  • Deutschlandstipendium – Hochschule Pfarrkirchen

  • Eindollarbrille

  • Kinder in Not – HOPE (u.a. Unterrichtsbus für Kinder)

  • Malteser

  • Mobil mit Behinderung 

  • SOS Kinderdörfer

  • Steyler Mission

 

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